Power ist eines der meistdiskutierten und gefragtesten Themen im modernen Tennis. Jeder fragt sich: Wie schlägt man kraftvolle Schläge im Tennis? Was ist das Geheimnis für einen powervollen Aufschlag? Gibt es spezielle Übungen, um mehr Power bei der Vorhand oder der Rückhand zu erzeugen? In einer Ära, in der die Schläge von Champions wie Jannik Sinner, Carlos Alcaraz oder Novak Djokovic millimetergenau analysiert werden, wächst die Neugier stetig: Wie erzeugen Tennisspieler so viel Power? Was ist die durchschnittliche Geschwindigkeit einer Vorhand oder Rückhand auf der ATP Tour? Und stimmt es, dass Aryna Sabalenka schneller aufschlagen kann als viele männliche Spieler?
Fragen beantworten, beginnend mit realen Daten — durchschnittliche Schlaggeschwindigkeiten, Unterschiede zwischen den Belägen, die tatsächliche Wucht eines Tennisballs bei 200 km/h — und gehen dann zu praktischen Ratschlägen über, wie man im Tennis mehr Power gewinnen kann, sei es durch Technik und körperliche Vorbereitung oder durch die richtige Wahl der Ausrüstung und fortschrittliche Technologien.
Egal, ob Sie ein Clubspieler sind, der seinen Schlägen mehr Energie verleihen möchte, oder einfach ein Tennisfan, der neugierig auf die Wissenschaft hinter explosiven Schlägen ist, Sie werden hier einen vollständigen, strukturierten Leitfaden finden. Abschließend werden wir auch ein innovatives Tennis-Accessoire besprechen, das fortschrittliches Design und Materialien nutzt, um sowohl die Power als auch den Komfort auf dem Platz zu verbessern.
1. Was bedeutet “Power” im Tennis: Physik, Energie und Dynamik
Wenn wir im Tennis von Power sprechen, meinen wir nicht nur “härter schlagen”. Power bedeutet, die nutzbare Energie eines Schlages zu maximieren und gleichzeitig Verluste wie Reibung, Vibrationen oder Ineffizienzen zu minimieren. In der Physik wird Power als Arbeit pro Zeit definiert, aber im Tennis ist es nützlicher, sie als Energietransfer von der Schläger auf den Ball zu betrachten, wobei die kinetische Kette des Spielers (Beine, Rumpf, Arm) als Überträger wirkt.
Energietransfer: Aufprall und Rückgabe
Nicht die gesamte Energie kommt an: ein Teil wird durch elastische Verformung, Vibrationen und Wärme dissipiert. Genau diese Reserve kann gut konstruiertes Material optimieren, um einem Spieler zu helfen, mehr Power im Tennis zu erzeugen.
In kontrollierten Experimenten untersuchen Forscher, wie stark die “Rücksprunggeschwindigkeit” des Balls proportional zur Geschwindigkeit des Schlägerkopfes plus der eintreffenden Geschwindigkeit des Balls vor dem Aufprall ist (wenn es einen Rebound-Effekt gibt).

Kraft, Masse und Beschleunigung: die kinetische Kette
Nach der Formel F = m × a hängt die erzeugte Kraft davon ab, wie viel Beschleunigung man mit den beweglichen Teilen — Schläger, Arm und Körper — erzeugen kann.
Durch die Arbeit mit der kinetischen Kette “lädt” der Spieler Beine und Rumpf vor, um die Energie in Sequenz in den Schlag zu übertragen.
Die Beschleunigung des Schlägers im exakten Moment des Kontakts ist entscheidend: je schneller man ihn in diesem kurzen Augenblick bewegen kann, desto mehr Energie wird auf den Ball übertragen.
Vibrationen und Energieverlust: der Wolkenkratzer nach dem Aufprall
Nach dem Aufprall vibriert der Schläger weiter. Diese Schwingungen erhöhen die Geschwindigkeit des Balls nicht; sie stellen verlorene Energie und mechanisches “Rauschen” dar.
Eine gute Schlägerkonstruktion — hinsichtlich Materialien, Bauweise oder Dämpfungszubehör — kann diese Verluste reduzieren, ohne den Energietransfer zu stören, der den Schlag antreibt. Mit anderen Worten: es dämpft das, was übrig bleibt, nicht das, was den Ball schnell macht.
Genau hier können innovative Lösungen den Unterschied machen: schädliche Frequenzen filtern und mäßigen, während die Power erhalten bleibt.
Rahmendynamik und die Rolle der Steifigkeit
Ein Tennisschlägerrahmen besitzt eine gewisse elastische Flexibilität: wenn der Ball ihn leicht verformt, stößt der Rahmen zurück und trägt zur Energierückgabe bei.
Ist der Rahmen zu steif oder zu flexibel, kann das Gleichgewicht zwischen Verformung und Rückgabe suboptimal sein.
Einige Studien analysieren sogar, wie Parameter wie das Trägheitsmoment und die Hauptmomente die Dynamik des Aufpralls im Tennis beeinflussen.
2. Technik: wie sich Physik in Tennis-Power übersetzt
Wenn wir im vorherigen Abschnitt die Physik des Tennis und den Energietransfer vom Schläger auf den Ball betrachtet haben, stellt sich zwangsläufig die nächste Frage: wie übersetzt sich all dies in das tatsächliche Tennisspiel?
Die Antwort liegt in der Technik. Muskelkraft oder ein Hochleistungsschläger allein reichen nicht aus: Power im Tennis entsteht durch die Fähigkeit, die kinetische Kette zu nutzen, also den fortschreitenden Energietransfer von Beinen, Rumpf und Oberkörper über den Arm, den Unterarm und schließlich das Handgelenk. Es ist eine Abfolge koordinierter Bewegungen, keine einzelne isolierte Aktion.
Die Rolle von Beinen und Rumpf
Der Rumpf (Bauch- und Rückenmuskeln) wirkt wie eine “Energiebrücke”, die die Kraft des Abdrucks auf den Oberkörper überträgt.
Deshalb zeigen Profispieler immer eine starke Rumpfrotation und eine koordinierte Nutzung der unteren Kette, wenn sie kraftvolle Schläge ausführen.

Timing und Treffpunkt
Um Power in der Vorhand zu erzeugen, reicht es nicht, hart zu schwingen: man muss im richtigen Moment treffen.
Der ideale Treffpunkt liegt vor dem Körper: spätes Treffen verringert den Hebel und die Geschwindigkeit des Schlägerkopfes.
Hier werden spezifische Footwork- und Timing-Übungen entscheidend für Spieler, die lernen wollen, Powerschläge im Tennis zu schlagen, ohne die Kontrolle zu verlieren.
Rotation und Topspin: das Geheimnis der Profis
Topspin bedeutet nicht nur Kontrolle, sondern ist auch ein Verbündeter der Power: er ermöglicht es, härter zu schlagen und den Ball dank des Magnus-Effekts im Feld zu halten.
Deshalb wird modernes Tennis oft als Spiel der Rotationen beschrieben: Topspin schafft Sicherheit und Vertrauen, sodass Spieler frei schlagen können, ohne Angst zu haben, den Ball ins Aus zu setzen.
Unterschiede zwischen den Schlägen: Aufschlag, Vorhand, Rückhand
Jeder Schlag hat sein eigenes “Powermodell”:
Ein Power-Aufschlag im Tennis wird von unten nach oben aufgebaut: starke Beine, Aufwärtsstoß, Sprung, Streckung und peitschenartige Armbewegung.
- Eine kraftvolle Vorhand basiert auf der Rumpfrotation und dem Lösen des Arms vor dem Körper.
- Eine Rückhand mit Power erfordert noch präziseres Timing, da der Hebel kürzer ist (insbesondere bei der einhändigen Variante).
Das erklärt, warum sich die Durchschnittsgeschwindigkeiten von Aufschlag, Vorhand und Rückhand auf der ATP-Tour so stark unterscheiden. (Auf diesen Punkt kommen wir im Abschnitt über Profispieler zurück, mit Fokus auf Sinner, Alcaraz und Djokovic).
3. Körperliches Training zur Steigerung der Power im Tennis
Wenn Technik und Timing entscheidend sind, gilt ebenso: ohne eine solide körperliche Basis ist es schwierig, kraftvolle Schläge zu erzeugen. Power im Tennis entsteht aus Stärke, Explosivität, Beweglichkeit und Ausdauer. Deshalb ist es wichtig zu wissen, welche Muskeln für Tennis gestärkt werden sollten und welche Übungen direkten Nutzen auf dem Platz bringen.
Die Schlüsselmuskelgruppen für Power
- Beine: Quadrizeps, Gesäß und Waden sorgen für Stabilität und Schub bei Grundschlägen und Aufschlag.
- Rumpf: Bauch- und Rückenmuskeln übertragen Energie zwischen Unter- und Oberkörper.
- Schultern und Latissimus: entscheidend für Schlägerkopfgeschwindigkeit und Verletzungsprävention.
- Unterarme und Handgelenk: ermöglichen die Kontrolle des Schlägers in der Endphase des Treffmoments.
Übungen, um härter im Tennis zu schlagen
Kraftübungen
- Kniebeugen und Ausfallschritte → stärken Beine und Gesäß, verbessern den Abdruck vom Boden.
- Plank und Seitstütz → stärken den Rumpf, unverzichtbar für die Rumpfrotation.
- Klimmzüge oder Latzug → entwickeln den Latissimus, verbessern die Schlägerbeschleunigung.

Plyometrische Übungen (Explosivität)
- Box Jumps → steigern Beinkraft und Reaktivität.
- Medizinballwürfe (gegen eine Wand oder mit Partner) → simulieren die explosive Bewegung von Tennisschlägen.
- Burpees und kurze Sprints → trainieren Geschwindigkeit und Reaktivität, entscheidend für harte Schläge im Match.
👉 Was ist plyometrisches Training? → Es ist eine Trainingsmethode, die auf explosiven, schnellen Bewegungen basiert und eine Ladephase (Muskeldehnung) mit einem sofortigen Abdruck (Kontraktion) kombiniert. Sie wird von Athleten vieler Sportarten genutzt, um Power und Geschwindigkeit zu verbessern.
Mobilitätsübungen
- Dynamisches Dehnen für Hüften und Schultern → erhöht den Bewegungsumfang.
- Rotationen mit Stab oder Widerstandsband → verbessern die Flüssigkeit der kinetischen Kette.
👉 Welche Übungen helfen, mehr Power im Tennis zu gewinnen? → Kniebeugen, Planks, Medizinballwürfe und Box Jumps gehören zu den effektivsten Übungen, um die Schlagkraft zu steigern.
Funktionelles Training für Tennis
Es geht nicht nur darum, einzelne Muskeln zu trainieren, sondern Bewegungen nachzuahmen, die Tennisschlägen entsprechen: Rotationen, Sprünge, plötzliche Stopps. Funktionelles Training verbessert nicht nur die Kraft, sondern auch die Fähigkeit, sie in explosive Schläge auf dem Platz umzuwandeln.
In Wirklichkeit zählt die mentale Komponente genauso wie die körperliche: das Vertrauen, den “Arm frei zu lassen”, kommt auch von der Fähigkeit, Muster und Strategien zu durchbrechen. Diese Idee haben wir weiter untersucht in Den Rhythmus brechen: unkonventionelle Strategien und der Geist im Tennis.
Videos und empfohlene Ressourcen
Bei AMbelievable™ glauben wir, dass echte Verbesserung zwei Elemente erfordert: das Opfer des Athleten und das Zuhören der Ratschläge eines guten Trainers.
Deshalb empfehlen wir, dieses Video eines der einflussreichsten Tennistrainer der letzten 20 Jahre, Patrick Mouratoglou, anzusehen:
🎥 4 Geheimnisse zur Entwicklung deiner Power | TENNIS MASTERCLASS
YouTube kann ein nützliches Werkzeug zum Lernen in vielen Bereichen sein, auch im Tennis. Doch allein Online-Tipps zu folgen, reicht nicht aus, um einen echten Qualitätssprung zu machen: unsere Empfehlung ist immer, mit einem Trainer zu arbeiten, der dich im Training eng begleiten kann.
4. Tennisbeläge und Power
Die Geschwindigkeit von Tennisschlägen hängt nicht nur vom Spieler oder dem Schläger ab, sondern auch von der Art des Belags. Viele Spieler und Fans fragen oft: „Welcher Belag ist der schnellste im Tennis?“ oder „Was ist der langsamste Tennisbelag?“. Das ist eine entscheidende Frage, denn der Platz beeinflusst direkt die wahrgenommene Power und die Effektivität jedes Schlags.
Rasen: der schnellste Belag
Rasen wurde schon immer als der schnellste Belag angesehen.
Der Ball neigt dazu, zu rutschen, flach abzuspringen und einen Großteil seiner Anfangsgeschwindigkeit beizubehalten.
Das macht Rasen perfekt für kraftvolle Aufschläge und schnelle Ballwechsel: Kein Zufall, dass Wimbledon schon immer der Tempel der „Big Hitter“ war.
Hartplätze: der „Standard“ (aber heute langsamer)
m Laufe der Jahre wurden die Hartplätze auf den ATP- und WTA-Touren langsamer gemacht, um die Ballwechsel zu verlängern und die Anzahl der „Serve-and-Finish“-Punkte zu reduzieren.
Heute stellen Hartplätze einen Kompromiss dar: immer noch schnell genug, um den Aufschlag zu belohnen, aber mit höheren Absprüngen, die längere Ballwechsel ermöglichen.
Das bedeutet, dass das Schlagen kraftvoller Bälle auf modernen Hartplätzen mehr Anstrengung erfordert als in der Vergangenheit.
Sand: der langsamste Belag
Sand ist ein Synonym für lange, anspruchsvolle Ballwechsel.
Der Ball springt hoch ab, verliert an Geschwindigkeit und gibt dem Gegner mehr Zeit zu reagieren.
Um Punkte auf Sand abzuschließen, benötigen die Spieler nicht nur mehr Power, sondern auch mehr Topspin, um den Ball durch den Platz zu drücken.
Es überrascht nicht, dass Spieler wie Nadal ihre Dominanz auf der Fähigkeit aufgebaut haben, auf Sand hart und mit starkem Spin zu schlagen
👉👉 Wenn Sie tiefer eintauchen möchten, wie die Reibung auf verschiedenen Belägen den Ballabsprung und die Geschwindigkeit beeinflusst, lesen Sie unseren speziellen Artikel: Die Rolle der Reibung auf Platzbelägen: Wie unterschiedliche Plätze das Spiel formen.
📌 Zusammenfassend
- Welcher Belag ist der schnellste im Tennis? → Rasen ist der schnellste: Der Ball rutscht und springt flach ab, wobei er einen Großteil seiner Geschwindigkeit beibehält.
- Was ist der langsamste Tennisbelag? → Sand ist der langsamste: Der Ball springt höher ab und wird langsamer, was die Ballwechsel länger macht.
- Und Hartplätze? → Heute sind sie ein mittlerer Belag, der in ATP-Turnieren im Vergleich zu früher absichtlich verlangsamt wurde.
5. Wie hart schlagen Profi-Tennisspieler?
Wenn es um Power im Tennis geht, fragen sich Fans sofort: Wer ist der härteste Schläger im Tennis? Wie hoch ist die durchschnittliche Vorhand- und Rückhandgeschwindigkeit auf der ATP-Tour?
Die Wahrheit ist, dass die Zahlen beeindruckend sind: Vorhände überschreiten oft 130 km/h, und Aufschläge gehen regelmäßig über 200 km/h hinaus. Schauen wir uns die Daten einiger der bemerkenswertesten Spieler genauer an.
Der Aufschlag: die unmittelbarste Kraftquelle
- ATP-Durchschnitt: zwischen 190 und 210 km/h bei den Top-Servern.
- Jannik Sinner: sein gerader Aufschlag erreicht regelmäßig 210–215 km/h.
- Carlos Alcaraz: weniger eine “Kanone” als Sinner, aber stabil um die 200 km/h.
- Novak Djokovic: weniger explosiv, aber extrem präzise, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ~195 km/h.
- Aryna Sabalenka (WTA): ihr Aufschlag kann über 200 km/h erreichen, schneller als bei vielen männlichen Kollegen.

Das hat Fans fasziniert und Debatten ausgelöst — bis hin zu Ideen in sozialen Medien über ein Duell mit Nick Kyrgios, eine moderne Neuauflage der berühmten Battle of the Sexes, als Billie Jean King 1973 Bobby Riggs besiegte.
👉 Wie schnell kann Sabalenka servieren? → Aryna Sabalenka kann über 200 km/h servieren, schneller als mehrere Spieler auf der Herrentour.
Die Vorhand: das Symbol moderner Power
- ATP-Durchschnitt: 120–130 km/h.
- Jannik Sinner: eine der schnellsten Vorhände der Tour, mit Spitzen bis zu 135–140 km/h.
- Carlos Alcaraz: etwas weniger linear, aber sehr explosiv, mit ähnlichen Geschwindigkeiten wie Sinner.
- Novak Djokovic: weniger extreme Spitzen, aber eine konstante Vorhand um 125–130 km/h.
👉 Wie hoch ist die durchschnittliche Vorhandgeschwindigkeit im Tennis? → Auf der ATP-Tour liegt die durchschnittliche Vorhandgeschwindigkeit bei etwa 120–130 km/h, mit Spitzen über 135 km/h bei Spielern wie Jannik Sinner.
Die Rückhand: Präzision und Timing
- ATP-Durchschnitt: 105–115 km/h.
- Jannik Sinner: seine beidhändige Rückhand ist extrem durchschlagend und erreicht bis zu 120 km/h (eine der schnellsten auf der Tour).
- Carlos Alcaraz: sehr solide, aber weniger explosiv, mit durchschnittlich ~110 km/h.
- Novak Djokovic: die konstanteste Rückhand der Tour, stabil zwischen 110–115 km/h.
👉 Wie schnell ist Sinners Rückhand? → Jannik Sinners Rückhand kann 115–120 km/h überschreiten und gehört damit zu den schnellsten der ATP-Tour.
👉 Wie schnell ist Alcaraz’ Rückhand? → Alcaraz liegt im Schnitt bei etwa 110 km/h, etwas unter den Spitzenwerten von Sinner.
👉 Wer hat die schnellsten Rückhände auf der ATP-Tour? → Sinner gehört zu den Topspielern, mit Rückhänden bis 120 km/h.
📌 Zusammenfassend
- Wer ist der härteste Schläger im Tennis?
- Beim Aufschlag: historische Rekordhalter wie Karlovic oder Isner haben über 230 km/h erreicht, aber heute gehört Sinner mit über 215 km/h zu den schnellsten.
- Bei der Vorhand: Sinner und Alcaraz erreichen 135–140 km/h.
- Bei der Rückhand: Sinner ist ebenfalls unter den schnellsten, mit Spitzen bei 120 km/h.
- Auf der Damentour: Aryna Sabalenka ist bekannt für ihren Aufschlag über 200 km/h.
6. Ausrüstung und Power: Schläger, Saiten und Zubehör
Um eine der häufigsten Fragen zu beantworten — „Wie bekommt man mehr Power aus einem Tennisschläger?“ — müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Es reicht nicht aus, ein beliebiges Modell zu wählen: Man muss die Spezifikationen des Schlägers, die Besaitung und das Zubehör analysieren, die die Ballgeschwindigkeit und das allgemeine Spielgefühl direkt beeinflussen.
Der Schläger: Gewicht, Balance und Steifigkeit
- Kopfgröße: Eine größere Schlagfläche (100–110 in²) bietet einen stärkeren Trampolineffekt und somit mehr Power.
- Gewicht: Leichtere Schläger (260–290 g) ermöglichen eine höhere Schwunggeschwindigkeit, während schwerere (300–330 g) mehr Stabilität beim Aufprall bieten.
- Balance: Ein kopflastiger Schläger hilft, mehr Power zu erzeugen, kann aber den Arm ermüden; ein grifflastiger Schläger verbessert die Manövrierbarkeit, fügt aber weniger rohe Kraft hinzu.
- Steifigkeit: Ein steiferer Rahmen gibt mehr Energie an den Ball zurück, kann aber für die Gelenke weniger komfortabel sein.
👉 Welcher Schläger gibt im Tennis mehr Power? → Ein Schläger mit größerer Kopfgröße, mittlerer bis hoher Steifigkeit und kopflastiger Balance erhöht die Power, während leichtere Rahmen es einfacher machen, den Schwung zu beschleunigen.
Die Saiten: Spannung und Materialien
Das bringt uns zu einer weiteren entscheidenden Frage: „Wie bekommt man mit Tennissaiten mehr Power?“
Spannung:
- Härter bespannte Saiten (25–27 kg) bieten Kontrolle, aber weniger Power;
- Weicher bespannte Saiten (20–23 kg) geben dank eines größeren Trampolineffekts mehr Power zurück.
Materialien:
- Multifilament → mehr Elastizität und Komfort, ideal zur Erzeugung zusätzlicher Power.

- Monofilament (Polyester) → mehr Kontrolle und Haltbarkeit, aber weniger Energierückgabe.
Zubehör: von Griffbändern bis zu Dämpfern
Über Schläger und Saiten hinaus spielt auch das Zubehör eine wichtige Rolle.
- Griffband und Overgrip: verbessern die Griffsicherheit und verhindern Energieverlust durch rutschende Hände.
- Vibrationsdämpfer: oft diskutiert, aber ein Dämpfer reduziert nicht die Power. Er wirkt auf die Vibrationen, die nach dem Aufprall auftreten, und verbessert den Komfort und die Stabilität.
Unsere Innovation
Während viele herkömmliche Dämpfer versuchen, alle Vibrationen wahllos zu „blockieren“ — was manchmal nützliche Empfindungen dämpft — sind unsere Produkte mit patentierten 3D-gedruckten Strukturen konzipiert, die Frequenzen selektiv filtern, einschließlich der oft übersehenen Frequenzen des Rahmens.
Das Ergebnis ist ein saubererer Aufprall, ein besserer Armschutz und vor allem die Fähigkeit, mit größerem Vertrauen zu schlagen — und somit mit mehr realer Power.
👉 Reduziert ein Vibrationsdämpfer die Power im Tennis? → Nein. Darüber hinaus entziehen die Dämpfer von AMbelievable™ dem Ball keine Energie; indem sie die Stabilität und das Vertrauen beim Aufprall verbessern, helfen sie Ihnen, Ihre volle Power effektiver zu kanalisieren.
7. Innovative Tennis-Accessoires: wie man mit den AMbelievable™ Auxetic Pads die Schlägerpower steigert
In den letzten Jahren hat die Materialinnovation den Tennissport revolutioniert: wir haben oft über Metamaterialien gesprochen, und heute stellen wir ein konkretes Ergebnis vor, das diese Technologie möglich macht — die Verwendung von auxetischen Strukturen in Sportgeräten.
Eine auxetische Struktur ist ein Material mit negativem Poisson-Verhältnis, das bedeutet: unter Druck dehnt es sich seitlich aus, anstatt sich zusammenzuziehen, dank seiner inneren Geometrie. Dieses einzigartige Verhalten ermöglicht es dem Material, Energie effizienter zu absorbieren und Restvibrationen zu modulieren.
Der Mehrwert unserer Auxetic Pads
Dank dieser Technologie bieten die AMbelievable™ Auxetic Pads eine ausgefeilte und gezielte Wirkung:
- Im Moment des Aufpralls verdichtet sich ihre Struktur, unterstützt die Saiten effektiver und gibt Energie in den Schlag zurück.

- In den folgenden Phasen filtern sie unerwünschte Frequenzen heraus, dämpfen Vibrationen, die nicht zum Schlag beitragen, aber den Arm ermüden.
Das Ergebnis? Explosivere Schläge, mehr Stabilität beim Kontakt und Schutz für den Armkomfort und das Spielgefühl insgesamt.
Wenn Sie also im Tennis mehr Power gewinnen wollen, ohne die Kontrolle zu verlieren, probieren Sie die Auxetic Pads: innovative Tennis-Accessoires, die entwickelt wurden, um Power, Stabilität und Komfort in jedem Ballwechsel zu steigern.
8. Praktische Übungen zur Steigerung der Power im Tennis
In Abschnitt 3 haben wir uns angesehen, welche Muskeln gestärkt und welche physikalischen Prinzipien trainiert werden müssen, um mehr Power zu erzeugen.
Jetzt gehen wir auf eine andere Ebene über: praktische Übungen, sowohl auf dem Platz als auch im Fitnessstudio, die Sie sofort in Ihr Training integrieren können, um Ihre Schläge explosiver zu machen.
Wenn Theorie und Technologie erklären, warum einige Spieler so hart schlagen können, beantwortet die tägliche Praxis die häufigste Frage: „Wie schlägt man kraftvolle Schläge im Tennis?“.

Es reicht nicht aus, die Technik zu kennen: Sie benötigen gezielte Tennisübungen, die Kraft, Koordination und das Vertrauen in Ihre Bewegungen trainieren.
Übungen auf dem Platz Schatten
- Schwünge mit Rumpfrotation
Üben Sie ohne Ball und konzentrieren Sie sich auf die Bewegung der kinetischen Kette: Beine → Rumpf → Arm. Je flüssiger die Abfolge, desto mehr Power erzeugen Sie. - Progressive Aufschlagübung
Beginnen Sie mit dem Aufschlag bei 50 % Intensität und steigern Sie allmählich auf 100 %, während Sie die Kontrolle behalten. Dies hilft Ihnen, das richtige Timing für einen kraftvollen Aufschlag im Tennis zu finden, ohne zu verkrampfen. - Ballwechsel mit steigender Intensität
Spielen Sie Ballwechsel mit einem Partner und erhöhen Sie alle 10 Schläge die Ballgeschwindigkeit. Verbessert Ihre Fähigkeit, unter realen Matchbedingungen härter zu schlagen.
Übungen außerhalb des Platzes
- Medizinballwürfe Simulieren Sie die explosive Bewegung eines Tennisschlags, um Kraft und Rotation aufzubauen. Führen Sie die Übung sowohl frontal als auch seitlich durch.
- Plyometrische Sprünge (Box Jumps oder Squat Jumps)
Steigern Sie die Explosivkraft der Beine, die sowohl für die Vorhand als auch für den Aufschlag unerlässlich ist. - Rotationen mit Gummiband
Reproduzieren Sie die Rumpfbewegung bei Vorhand und Rückhand und stärken Sie den Rumpf auf funktionelle Weise.
👉 Kurz gesagt: Kniebeugen, Planks, plyometrische Sprünge und Medizinballwürfe gehören zu den effektivsten Übungen, um mehr Power bei Tennisschlägen zu erzielen.
Vorgeschlagene Routine
Ein einfaches Wochenprogramm für einen Clubspieler könnte Folgendes umfassen:
- 2 Krafttrainingseinheiten (Kniebeugen, Planks, Klimmzüge).
- 2 Explosivkraft-Einheiten (Plyometrie + Medizinball).
- 1–2 Einheiten auf dem Platz mit technischen Übungen (progressive Aufschläge, hochintensive Ballwechsel).
Mit Beständigkeit werden diese Übungen nicht nur Ihre Power, sondern auch Ihre Stabilität verbessern und gleichzeitig das Verletzungsrisiko verringern.
📌 Abschließende Anmerkung: Denken Sie beim Training mit diesen Übungen daran, dass Power nicht nur aus den Muskeln kommt — sie kommt auch aus dem Vertrauen in Ihren Schlag. Sich stabil und geschützt zu fühlen — auch dank des richtigen Zubehörs — ist das, was es Ihnen ermöglicht, den Arm wirklich frei schwingen zu lassen.
9. Fazit: die Formel für Power im Tennis
Mehr Power im Tennis bedeutet nicht einfach, härter zu schlagen: es ist das Ergebnis mehrerer Faktoren, die im Einklang wirken.
Hinzu kommt die Ausrüstung: Schläger, Saiten und Zubehör, die einen echten Unterschied machen können.
Die neuesten Technologien — wie auxetische Metamaterialien — eröffnen neue Möglichkeiten, Schläge zu verstärken, ohne die Kontrolle zu opfern.

Genau hier kommen unsere AMbelievable™ Auxetic Pads ins Spiel: innovative Tennis-Accessoires, die entwickelt wurden, um schädliche Vibrationen zu filtern und mehr nutzbare Energie an den Ball zurückzugeben. Das Ergebnis ist ein kraftvolleres, stabileres und angenehmeres Spiel, das für jeden Spieler zugänglich ist.
🎾 Wenn Sie also im Tennis mehr Power gewinnen und den Unterschied eines wirklich innovativen Ansatzes erleben möchten, entdecken Sie unsere Auxetic Pads: der einfachste Weg, jeden Ballwechsel explosiver und kontrollierter zu machen.